20160513_112410_resizedMit drei Fahrzeugen und viel Rückenwind reiste das Team Hoffmann ins Rennwochenende zum Red Bull Ring. Immerhin hatte Norbert Groer in Monza die SCC /Div. 2 gewonnen und auch in der Steiermark mit überlegener Bestzeit das Qualifying beherrscht. Doch ein Motorschaden am Ligier Honda beendete diese Glanzvorstellung, Groer musste ohne Punkte abreisen. Auch der in der SCC/Div. 1 startende Roman Hoffmann hatte nicht gerade das Glück auf seiner Seite. Die regennasse Strecke begann aufzutrocknen „da habe ich Slicks aufgezogen“ so der Teamchef „aber es war einfach zu früh. Die Strecke trocknete nicht so schnell auf, wie ich es mir ausgerechnet hatte“. Ein Rechenfehler mit Folgen, denn Hoffmann ohne Grip – da kam zuerst ein Dreher und in Folge dessen neben der Strecke eine romponierte Front, was eine Weiterfahrt sinnlos machte.

Allein der Dritte im Bunde, Walter Steding in der Boss GP, hatte ordentlich Freude. War er noch auf Grund der Wetterkapriolen als Letzter gestartet, machte er Platz um Platz gut und fuhr einen 5. Rang beim ersten Lauf ein. In Lauf 2 ein ähnliches Ergebnis, da brachte er den sechsten Platz nach Hause.

Teamchef Roman Hoffmann zum Schluss vergleichend: „Auch in der Landwirtschaft geht nicht gleich jedes Saatkörndl auf – bei uns war es an diesem Renn-Weekend wohl ähnlich!“