Beim Finale am Hockenheimring fuhr man trotz schwieriger Bedingungen vorne mit und beendete eine abwechslungsreiche Saison.

SSC Hockenheim, 16. und 17. Oktober: Beim Saisonfinale der Sports Car Challenge am Hockenheimring ermöglichte das Team Hoffmann Racing einer vielversprechenden Nachwuchshoffnung das Debüt in der Sports-Car Challenge. Der erst 17 jährige Schwede Robert Myrsäter pilotierte den PRC-Honda und hatte mit denkbar schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Sehr kaltes, nasses und wechselhaftes Wetter und dadurch sehr wenig Grip kennzeichneten das Rennwochenende. So hatte der junge Schwede gleich in der ersten Runde bei nur drei Grad Außentemperatur und kalten Reifen einen Ausrutscher zu verzeichnen. In kürzester Zeit konnte das routinierte Team Hoffmann Racing den PRC-Honda wieder reparieren um den weiteren Einsatz an diesem Rennwochenende zu ermöglichen. In weiterer Folge zeigte Myrsäter sein Talent, steigerte sich kontinuierlich und konnte schließlich mit den Routiniers mithalten. Letztlich holte er sich zweimal den dritten Platz in der SSC Division 2. Der talentierte Schwede denkt nun über einen Start in der SSC 2010 im Team Hoffmann Racing nach. Teamchef Roman Hoffmann: „Für seine 17 Jahre hat er unter diesen besonders schweren Bedingungen einen sehr gute Autobeherrschung gezeigt. Sein Talent ist unbestritten.“

AvD 100 Meilen: Bei den AvD 100 Meilen war wie gewohnt Dr. Norbert Groer, diesmal ohne Partner Heinrich Langfermann am Start. Er startete, wie zuletzt in Monza, mit Slicks auf der noch feuchten aber bereits auftrocknenden Strecke. Das Ergebnis war diesmal leider ein Dreher. Danach kämpfte er sich mit sehr guten Rundenzeiten bis auf Platz 2 nach vorne. Am hinteren Teil der Strecke trat erneut ein kurzer Regenguss auf und Groer musste mit einem kleinen Ausrutscher neben die Strecke. Letztendlich fuhr er auf den dritten Rang in der Division 2 und damit am fünften Gesamtrang ins Ziel.

Teamchef Roman Hoffmann: „Bei diesen äußerst kritischen Bedingungen ist die Gefahr eines Ausrutschers groß und wir können mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein.“ Dabei denkt der Niederösterreicher freilich schon an die nächste Saison: „Für die nächste Saison wünsche ich mir wieder einen Fixstarter bei allen Rennen um in der Meisterschaft ein Wörtchen mitzureden.“